BEITRAG DER TECH COMMUNITY ZUR BEKÄMPFUNG DER COVID-19 PANDEMIE

Wie Angebote von Health Startups Kliniken in dieser schweren Zeit unterstützen können

In Krisenzeiten wie diesen ist es von besonders großer Bedeutung, dass man mit vereinten Kräften daran arbeitet, die anstehenden Herausforderungen – in unserem Fall die Eindämmung und Bekämpfung des Virus SARS-COV-2 – zu meistern.

 

Momentan spielt sich dieser Prozess hauptsächlich in Krankenhäusern ab, welche auch schon im alltäglichen Leben, ohne Ausnahmesituationen wie dieser, an der Belastungsgrenze arbeiten.

 

Nun wird deutlich, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen noch nicht weit fortgeschritten ist und viele interne Prozesse noch manuell und daher zeitaufwendig erledigt werden müssen. Diese größtenteils verlorene Zeit wird nun mehr denn je im Kernbetrieb, der Versorgung der Patienten, benötigt.

 

Der Markt der Health Start-Ups ist in den letzten Jahren klar gewachsen. So wurden viele nützliche digitale Tools und Services entwickelt, die in solch fordernden Zeiten die Krankenhäuser entlasten und Abläufe vereinfachen können. Viele dieser Start-Up Unternehmen haben sich dafür entschieden, in dieser aktuell schwierigen Lage zu helfen. Sie bieten daher ihre Lösungen teilweise umsonst und mit vereinfachten Prozessen an, um einen Beitrag zur Bekämpfung der Krise zu leisten.

 

In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über existierende Angebote von Start-Ups, die hilfreiche und teils kostenfreie Lösungen für einige Probleme der Coronakrise bieten.

Ausfallmanagement und Verwaltung von freiwilligen Helfern

Aufgrund des überlasteten Pflegepersonals, Personalausfällen und dem allgemeinen Pflegenotstand in Kliniken, ist es von großer Bedeutung, bei Ausfällen zeitnah und unkompliziert einen passenden Ersatz zu finden. Dies ist jedoch normalerweise mit großem Zeitaufwand und vielen Telefonaten verbunden.
Vor allem jetzt, durch die vielen zusätzlichen Corona-Patienten, erkrankte Mitarbeiter oder Kinder-Heimbetreuung, wird dieser Pflegeengpass noch spürbarer.
Mithilfe der digitalen Lösung des Münchner Start-Ups Cliniserve – der Cliniserve TEAM App – kann dieser Prozess deutlich vereinfacht werden: Schichtkalender, Springerpools, Freiwilligenpools, Schichtausfälle und Suchanfragen lassen sich digital verwalten und kommunizieren. Dies hilft den Überblick zu bewahren und schnellstmöglich Ersatz zu finden.
Von Vorteil ist, dass die Cliniserve Software in Kliniken binnen 24 Std eingerichtet werden kann und somit rasch einsatzbereit ist – und das in der Krisenzeit komplett kostenlos!

Mehr zu unseren Cliniserve Corona Angebot

Hygiene-Helfer im Klinikalltag

Auch die strenge Achtung der Hygienevorschriften in Krankenhäusern hat oberste Priorität, wenn es um die Eindämmung der Verbreitung des Virus geht.
Bekannt ist, dass sich das Coronavirus vor allem über Kontakt– und Tröpfcheninfektion verbreitet. Daher kommt besonders der Händehygiene hier eine große Bedeutung zu. Diese lässt sich durch die Entwicklung von GWA-Hygiene einfacher einhalten und trägt so zur Eindämmung der Pandemie bei.

Organisation – leicht gemacht

Ärzte und Pflegekräfte stoßen in Corona-Zeiten an ihre Grenzen. Organisatorische und bürokratische Tätigkeiten nehmen auch im Normalbetrieb einen großen Teil der Zeit in Anspruch, die gerade jetzt so dringend für die Versorgung und Behandlung der Patienten benötigt wird.
Durch die Einführung verschiedener digitaler Tools könnte diese eingesetzte Zeit für bürokratische Aufgaben deutlich minimiert werden:

 

Das Münchner Start-Up Smart Reporting hat ein System entwickelt, um die medizinische Berichterstattung zu digitalisieren und eine Cloud-Plattform für medizinische Befunde geschaffen. Nun stellen sie Kliniken ein speziell angepasstes, kostenloses Angebot zur Verfügung um einen Beitrag zur Bekämpfung des Coronavirus zu leisten. Gerade jetzt ist dies ein hilfreiches Tool, um sich einen Überblick über Patientenbefunde zu verschaffen und Zeit zu sparen.

 

Ein ebenso hilfreiches und zeitsparendes Produkt ist die von dem Start-Up Heartbeat Medical entwickelte Datenbank zur Aufzeichnung aller Covid-19 Fälle. Durch patient reported outcome measures (POMs) kann zusätzlich auch der Gesundheitszustand von gefährdeten Patienten in der Isolation einfacher verfolgt werden. Außerdem kann durch den Einsatz von Heartbeat die Nachbetreuung von Patienten vereinfacht und somit unkritische Fälle schneller nach Hause entlassen werden.

 

Auch Simplinic trägt dazu bei, die tägliche Organisation von Abläufen in Krankenhäusern zu erleichtern: Simplinic nutzt moderne Bluetooth-Technologien, um Ärzte und Pflege in der täglichen Koordination von Behandlungsabläufen zu entlasten, zum Beispiel bei Betten,- Beleg- oder Entlassmanagement. Durch die Anwendung dieser Software wird wertvolle Zeit für organisatorische Tätigkeiten eingespart und es bleibt mehr Zeit für die Behandlung der Patienten übrig.

 

Unterstützung für die Forschung liefert Climedo Health: das Start-Up stellt eine hilfreiche und kostenlose Plattform für klinische Datenerhebung zur Verfügung, um Institutionen zu unterstützen, die an der Bekämpfung der Corona Pandemie mitwirken.
Hier werden beispielsweise digitale Patiententagebücher bereitgestellt, um Gemeinsamkeiten des Verlaufs der Krankheit einfacher identifizieren zu können.
Im Rahmen der globalen Bekämpfung der Pandemie wird die digitale Plattform bestimmten Instituten kostenlos zur Verfügung gestellt.

Patientenverlegung mit nur wenigen Klicks

Recare ermöglicht über eine Entlass-Management Plattform einfache, digitale Krankenhaus-Verlegungen (auch mit Covid-19 Bezug), um ärztliches Personal zu entlasten. Ebenso die Verlegung von Patienten anderer Indikationen, um freie Betten für Corona-Patienten zu gewinnen.
Jedes Krankenhaus in Deutschland kann innerhalb von 20 Minuten auf der Plattform in Betrieb genommen werden. Recare stellt die Akut-Verlegungsfunktion der Plattform während der Corona-Krise komplett kostenlos zur Verfügung.

Das Laborergebnis für die Hosentasche

Um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern, gilt es vor allem Zeit zu sparen und Abläufe effizienter zu gestalten. Auch in diesem Punkt stellt der Einsatz von digitalen Tools eine hilfreiche Option dar:
Das Start-Up DoctorBox , sowie die GmbH BS Software Development haben jeweils eine Möglichkeit entwickelt, dass Patienten ihre Covid-19-Labortests nun selbstständig online abfragen können.
Durch die digitale Befundübermittlung werden schnellere Abläufe in der Diagnostik gewährleistet und zusätzlich auch das Personal entlastet, da keine Zeit für die telefonische Befundübermittlung aufgewendet werden muss. Die Covid-19-App ist für Labor und Patienten zudem kostenlos.

In Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig es ist gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. Alle Akteure sollten versuchen neben ihrem Kerngeschäft einen Beitrag zur Bewältigung zu leisten. Durch Effizienzsteigerungen, weltweite Vernetzung und Vereinfachung von Abläufen und Prozessen trägt die Tech Community einen bedeutenden Teil zur Bekämpfung der momentanen Krise bei.
Wenn diese harte Zeit überstanden ist, gilt es zu hoffen, dass sich die Digitalisierung im Gesundheitswesen langfristig etablieren und weiterentwickeln kann und somit zu nachhaltig positiven Effekten im Bereich der Gesundheit beiträgt.

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